SolvationScience@School is a brand new educational project in solvation science. It aims at secondary-school students in the age of 15 – 17, and it has been developed by RESOLV together with the Chair for Chemistry Education of the Ruhr University Bochum. RESOLV has officially presented the project at a kick-off meeting on 22 September 2020 in the ZEMOS research building.
Professor Martina Havenith, RESOLV’s speaker, and Professor Katrin Sommer from the Chair for Chemistry Education, explained the project SolvationScience@School in front of around twenty guests. Among them were several teachers from secondary schools of the Bochum area, who already expressed their interest in implementing the project. The aim of the SolvationScience@School project is to inspire the next generation with the interdisciplinary research field of Solvation Science and to instil in them an early passion for chemistry. “Solvation Science is addressing some of the UNESCO’s Sustainable Development Goals for a sustainable society. We want the scientists of tomorrow to help us to reach those goals”, Havenith said. RESOLV already targeted the young generations with the itinerant exhibition on Solvation Science ‘Völlig losgelöst’, but this new educational project will address the pupils directly in their classes.
A new opportunity
In Germany’s school system, secondary-school students have the opportunity to work on so-called “Facharbeiten”, individual research exercises that could cover different topics. RESOLV comes into play by offering a new topic each year in the field of Solvation Science and honouring with prizes the pupils who present particularly good works. “The Facharbeiten give the pupils the opportunity to translate research that is made at the university into an exercise that is doable and understandable at school”, said Sommer at the meeting. The topic in the year 2020/21 is "Solvation Science in Disinfection" and it was presented with an introductory lecture by Professor Lukas Gooßen, Chair for Organic Chemistry at RUB. After the lecture, the interested teachers took part in a workshop to develop initial ideas for “Facharbeiten” that are compatible with the current curriculum.
Thanks to a generous sponsoring by Dr. Klaus Engel, former Evonik CEO, and his wife, participating schools will have the opportunity to apply for a material grant of up to a maximum of 1000 € to supplement the equipment for carrying out the research exercises. “Now, more than ever, we need an education that is based on facts and good research”, pointed out Engel at the meeting.
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RESOLV geht zur Schule
Im Rahmen des Bildungsprojekts werden Schüler ausgezeichnet, die gute Forschungsaufgaben in der Solvatationsforschung (Solvation Science) präsentieren.
SolvationScience@School ist ein brandneues Bildungsprojekt in der Solvation Science. Es richtet sich an Sekundarschülerinnen und Sekundärschüler im Alter von 15 bis 17 Jahren und wurde von RESOLV zusammen mit dem Lehrstuhl für Didaktik der Chemie der Ruhr-Universität Bochum entwickelt. RESOLV hat das Projekt bei einem Kick-off-Meeting am 22. September 2020 im ZEMOS-Forschungsgebäude offiziell vorgestellt.
Professor Martina Havenith, Sprecherin von RESOLV, und Professor Katrin Sommer vom Lehrstuhl für Didaktik der Chemie, erläuterten das Projekt SolvationScience@School vor rund zwanzig Gästen. Unter ihnen waren mehrere Lehrerinnen und Lehrer von weiterführenden Schulen aus dem Raum Bochum, die bereits ihr Interesse an der Umsetzung des Projekts bekundet hatten. Ziel des Projektes SolvationScience@School ist es, die nächste Generation für das interdisziplinäre Forschungsfeld der Solvation Science zu begeistern und ihnen schon früh die Leidenschaft für die Chemie zu vermitteln. "Solvation Science befasst sich mit einigen der UNESCO-Ziele der nachhaltigen Entwicklung für eine nachhaltige Gesellschaft. Wir wollen, dass die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern von morgen uns helfen, diese Ziele zu erreichen", sagte Havenith. RESOLV wandte sich bereits mit der Wanderausstellung zur Solvation Science ‘Völlig losgelöst’, an die jungen Generationen, aber dieses neue Bildungsprojekt wird sich direkt an die Schülerinnen und Schüler in ihren Klassen wenden.
Eine neue Gelegenheit
Im deutschen Schulsystem haben Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe die Möglichkeit, an so genannten "Facharbeiten" zu arbeiten, individuellen Forschungsaufgaben, die verschiedene Themen abdecken könnten. RESOLV kommt ins Spiel, indem es jedes Jahr ein neues Thema im Bereich der Solvatationsforschung anbietet und die Schülerinnen und Schüler, die besonders gute Arbeiten präsentieren, mit Preisen ehrt. "Die Facharbeiten geben den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, Forschungsarbeiten, die an der Universität gemacht werden, in eine Übung zu übersetzen, die in der Schule machbar und verständlich ist", sagte Sommer auf dem Treffen. Das Thema im Jahr 2020/21 lautet "Solvation Science in der Desinfektion" und wurde mit einem Einführungsvortrag von Chemie-Professor Gooßen vorgestellt. Im Anschluss an den Vortrag nahmen die interessierten Lehrkräfte an einem Workshop teil, um erste Ideen für Facharbeiten zu entwickeln, die mit dem aktuellen Lehrplan kompatibel sind.
Dank einer großzügigen Förderung durch Dr. Klaus Engel, ehemaliger Evonik-Vorstandsvorsitzender, und seiner Frau haben die teilnehmenden Schulen die Möglichkeit, eine Sachbeihilfe von bis zu maximal 1000 € zur Ergänzung der Ausstattung für die Durchführung der Forschungsübungen zu beantragen. "Wir brauchen heute mehr denn je eine Ausbildung, die auf Fakten und guter Forschung basiert", betonte Engel auf dem Treffen.
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